Offene Tür



Mögen sich auf Ihrem Weg

Türen und Herzen öffnen !


Offene Tür ins Weite: (c) Birgitta

 

Kunstwerk: Frieden (c) Margrit Kehl (+)

 

 

Friedenstür

Geh den Weg

behutsam hinauf

nimmt die Treppe

im Lebenshaus,

um dich triste Mauern

mit Wunden gezeichnet,

Geh nach oben

Schritt für Schritt

nimm nur dein Herz mit

- Regenbogensehnsucht -

Die Tür steht offen für dich

Jetzt atmet dir

der neue Morgen entgegen

 

Poesie: (c) Birgitta


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Kommentare: 97
  • #97

    Karin Lissi Obendorfer (Donnerstag, 03 August 2023 06:14)

    Hörst du mein leises Rufen
    „ich bin die Stille der Natur
    lasse dich nieder im Gras
    lausche dem Geflüster des plätschernden Wassers
    der Vögel lieblichem Gesang
    der Bäume herrlichem Rauschen
    mit nichts diese Zeit tauschen
    losgelöst von der Welt
    dir die Natur dein Inneres erhellt
    wie ein Stern am Firmament
    leuchtet diese Liebe für dich als dein Herzenslicht“
    © Karin Lissi Obendorfer 23.06.2023

  • #96

    Celine Rosenkind (Mittwoch, 26 Juli 2023 12:14)

    Fantasie

    Ein Mensch der keine Träume hat
    und arm an Fantasie,
    ist leblos gar wie welkes Blatt
    und ohne Harmonie!

    Er ist ein Skeptiker stets zweifelnd
    an allem Schönen was er schaut,
    in stetem Widerspruch ereifert
    er jeden der an Wunder glaubt!

    Wenn andre über Träume reden
    verzieht er grinsend das Gesicht,
    er würde niemals zu es geben
    wie sehr er diese doch vermisst!

    Und Märchen gar von Feen und Elfen
    er sagt nur stets wie dumm das sei,
    dem armen Kerl ist nicht zu helfen
    so lebt am Leben er vorbei.

    Wird nie in Kinderaugen schauen
    die strahlen so verträumt und klar,
    im Dünensand nie Burgen bauen
    nicht Meeresrauschen nehmen wahr.

    Die Liebe ist ein Ammenmärchen
    wer daran glaubt ist selber schuld,
    versteht auch nicht die Liebespärchen
    die kosen noch zu später Stund.

    Er sieht den Mond nicht und die Sterne,
    übt Selbstverzicht im Erdenglück,
    doch kommt der Tag da dreht er gerne
    sein ganzes Leben schnell zurück!

    Dann hat das Alter ihn erreicht,
    er sitzt allein mit weißem Haar,
    und keine liebe Hand ihn streicht,
    weil immer er der Kluge wahr.
    ©Celine Rosenkind

  • #95

    Marianne Schaufler (Mittwoch, 26 Juli 2023 11:15)

    Mein Herz

    Mit süßlichen Vertrauen,
    brauch ich heraus,
    Teil meines knöchernes Gerippe
    und trage mit zusammengefassten Händen,
    liebrotes Herz.

    Mit leuchtenden Sternenfunkeln,
    aus dem Nachtfirmament
    für dich gefangen
    und im Spiegel meiner Seele,
    eingesperrt, zeige ich es dir.
    Sodass du nur erkennst,
    sieh nur,
    ich schenk dir mein Herz.

    Und mein Hinbegehren träumt,
    unserer liebenden, Zweisamkeit.

    Sei gewiss, selbst, wenn mein Inneres bebe,
    aus Angst, vor ablehnenden Schmerz.
    Riss ich es nochmals, aus meinem Leibe!
    Und beseelt flammte, mir die Wunde.

    Sollst wissen,
    nur für die Spur, auf ein ja von dir,
    werde ich gern ertragen wollen,
    selbst dann,
    gäbe es hinterher,
    nur allergrößtes Leid.

    Siehst du im Schein, mein liebrotes Herz?

  • #94

    Birgitta (Mittwoch, 26 Juli 2023 01:46)

    Vielen herzlichen Dank
    für die
    mitgebrachten Gedichte

  • #93

    Eckhard Neuhoff (Donnerstag, 13 April 2023 09:45)

    Sein und Stille

    In Stille lasse ich mich fallen
    und gebe mich vertrauensvoll ihr hin.
    In ihr geborgen, weiß ich wer ich bin.
    Indes Gedanken nur noch leise widerhallen,
    ganz losgelöst von jedem selbsternannten Sinn.

    Von Stille fühl’ ich mich getragen,
    denn sie verleiht mir festen Grund.
    In ihr gehalten, tut das wahre Sein sich kund.
    Aus ihm heraus kann ich den Blick nach Innen wagen.
    Und in ihm liegen keine Sorgen, keine Fragen.

    Das Sein und seine große Stille, sanft sind sie verwoben,
    ergänzen sich, sind eines – tröstend, sanft und klar.
    Sie spenden Seelenfrieden, tief und wunderbar.
    Und ich erkenne, dieser Segen stammt von oben,
    so wie er ist, ganz einfach wahr.

    ©2023 Eckhard Neuhoff

  • #92

    Guido Bersacola (Montag, 13 Februar 2023 16:42)

    Staunende Momente

    Die staunenden Momente,
    Im Glauben an das Schöne,
    In der Erfüllung unserer Tage.
    Die Zeit der steten Veränderung.
    Die Menschen in meinem Umfeld,
    Sie tun mir und meiner Seele gut,

    Die bezaubernden Momente,
    Im Vertrauen an das Gute,
    in der Empfindung in den Menschen,
    Und an deren steten Freundlichkeit,
    in den Gedanken an den Nächsten,
    Der in seiner Not auf Hilfe vertraut.
    Die staunenden Momente der Liebe.

    Suchende Momente im Frieden,
    So in mir und auch in dir,
    Wie schwer sich die Nacht auch zeige.
    Gott möge uns dann beistehen,
    In seiner liebenden Güte,
    in der Schönheit unserer Seele,
    In den staunenden Momenten.

    @Guido

  • #91

    Vera (Sonntag, 15 Januar 2023 00:00)

    Es ist so erfreulich. daß diese Tür auch in diesem Jahr 2023 offen bleibt liebe Birgitta
    Alles Gute für dich und deine Lieben ! Ja. offene Türen für offene Herzen.
    Möge ein jeder Frieden finden in sich selbst und damit beitragen zum Frieden in der Welt...
    Gern war ich auch wieder auf Roxanas Seite. was für ein Schatz !
    Bleibt gesund und behütet
    eure Vera mit Klein Peaches

  • #90

    Johannes (Samstag, 25 Dezember 2021 19:22)

    Offene Tür
    zur Weihnacht
    Ich trete ein
    und finde
    neue Zuversicht.
    Sterne blühen
    im Herzen
    (c) Jo

  • #89

    Guido (Samstag, 25 Dezember 2021 18:25)

    Frohe Weihnachten

    In Geist und Seele achtsam sein,
    Gefühle deines Herzens weih’n
    Gottes Sohn anbetend preisen,
    Seiner Heiligkeit die Würd erweisen.

    Des Herzens inneren Glücks erfühlen,
    Dank Jesus Ankunft Freude spüren.
    Christus im hellen Licht gewahren,
    In seinem Segen Trost erfahren.

    Feine Gedanken zur Heiligen Nacht,
    Seligkeiten den Menschen gebracht,
    Im hellen Licht der alten Lieder,
    Humanes Denken freut uns wieder.

    Mein Engel führt mich an der Hand
    Und reicht mir jetzt ein neues Gwand,
    Das Kerzenlicht wird mich begleiten
    Und in den neuen Tag geleiten.

    Zur Heiligen Nacht die Herzen lichten
    In Christi Geist auch ernste Gschichten,
    Sakrales Denken hell erfahren
    Im inneren Feuer neu erstrahlen.

    Fröhliche Weihnachten, in Jesus Christus
    Amen

    @Guido


  • #88

    Birgitta (Dienstag, 30 November 2021 21:07)

    Lieber Guido,
    über deine wundervolles Gedicht
    habe ich mich sehr gefreut,
    danke von Herzen,
    alles Gute für dich und deine Lieben,
    seid allseits behütet,
    Birgitta

  • #87

    Guido (Sonntag, 21 November 2021 14:39)

    Achtsamkeit

    Ich glaub an dich, so fühle ich,
    in tausenden Gedanken
    In meiner langen Lebensreise,
    Sie überfluten still mein Herz.

    Ich fühle deine salzen Tränen,
    Dein liebes Herz,
    Schenkt treue Wärme,
    In dieser grosse Last,
    Sie erdrückt dich fast,
    Und du schenkst dem Vater
    Deine Liebe
    In deinem treues Herz.

    Achtsamkeit, in deinem Herzen find,
    Mein Glaube an dich, mein Herz
    Prägen die Gedanken, ich bin bei dir,
    Ich schicke dir,
    Eine kleine salzige Träne,
    Und dankende Gedanken dir,
    für alles was du mir bist.

    ©Guido Bersacola

  • #86

    Birgitta (Sonntag, 18 April 2021 16:10)

    Vielen Dank, lieber Guido,
    für dein wundervolles Gedicht,
    eMail an dich folgt morgen,
    Birgitta

  • #85

    Guido (Sonntag, 18 April 2021 15:23)

    Die Tiefen meiner Seele

    Mein Leben war oft im Frieden.
    Die Wunder im Leben bewahren,
    Und im täglichen Leben erfahren.

    Sieh dem Elend der Welt entgegen,
    Im Menschsein werde ich täglich neu,
    Bleib meinem Herzen in Demut treu.

    Das menschliche in tiefer Würde.
    Die Sonne berührt uns jeden Tag,
    Dem Wunder der Seele ich erlag.

    Dass ich mein Leben fühlen darf
    Es sind die Freuden meines Lebens,
    Aus der Tiefe in mein Herz gegeben.

    Dunkelheit im Raume einer Zeit,
    Sie hat mich oft sehr arg betroffen,
    Das Dunkle hat mich tiefst getroffen.

    Die Krise vertrieb die Welt ganz weit
    Ich kann das Licht oft nicht mehr sehen,
    und mag nicht mehr alles gut verstehen

    (C)Guido Beracola

  • #84

    Vera (Freitag, 21 Februar 2020 00:07)

    Sehnsucht
    nach Wärme
    Worte der Poesie
    sammeln für das erste
    Frühlingsgedicht
    ©Vera

  • #83

    Guido Bersacola (Samstag, 25 Januar 2020 10:13)

    Die staunenden Momente

    Die zauberhaften Momente,
    Im Glauben an das Schöne,
    In den Erfüllung unserer Tage,
    Die Zeit der steten Veränderung.
    Die Menschen in meinem Umfeld,
    Sie tun mir und meiner Seele gut,
    In den staunenden Momenten.

    Die zusammenführenden Momente,
    Die ich im Herzen meiner Freunde noch finde
    Im Glauben an unsere Werte,
    Die ich mit meinen Menschen teile.
    Auch wenn die Welt sich stark verändert
    Und Probleme nicht leicht zu lösen sind,
    Im immerwährenden staunenden Sein.

    Die bezaubernden Momente,
    Im Vertrauen an das Gute,
    Im Empfinden an die Menschen,
    Und an deren steten Freundlichkeit,
    Und die Gedanken an den Nächsten,
    Der in seiner Not auf Hilfe vertraut.
    In der staunenden Fülle der Liebe.

    Unsere suchenden Momente im Frieden,
    In mir und auch in dir als Menschen,
    So dunkel die Nacht sich auch zeigen möge.
    Gott möge uns dabei beistehen,
    In seiner grossen Güte und in seiner Liebe,
    Und in der Schönheit unserer Seele,
    In den staunenden Momenten.

    (a)Guido

    Danken über die immer wiederkehrenden staunenden Momente, Guido

  • #82

    Vera (Samstag, 04 Januar 2020 17:41)

    Vertrauensvolle Worte
    durch eine Offene Tür
    der Einladung folgen
    und
    Offenen Herzen
    begegnen
    @Vera

    Danke, daß diese Tür auch weiterhin offensteht, liebe Birgitta
    Herzliche Grüße sendet Dir
    Vera

  • #81

    Guido (Dienstag, 03 Dezember 2019 23:00)

    Die tiefe Ebene

    Die Tiefen der Angst lassen mich erkranken,
    Die Furcht des Existentiellen in meiner Mitte
    Körperliche Schmerzen erzeugen Leblosigkeit,
    Die Mutlosigkeit zieht mich hinunter in das Loch,
    In dieser Beklemmung fühle ich das tote Nichts.

    Die Spirale der Angst dreht sich um zur Panik,
    Durch das kranke Leben verliere ich den Mut,
    Die Furcht sitzt tief in meinem lustlosen Körper,
    Im Hirn drehen sich meine kranken Gedanken,
    Manifeste der Reaktionen treiben bittere Blüten.

    Die Angst aber dreht die Zeichen der Krankheit
    Deine Hilfe dankend in meiner Seele erfühlend,
    Dein Herz spricht in der Leidenschaft der Liebe,
    Ich weiss du kannst mich auch wirklich so erspüren,
    Du siehst in meinen Augen im gefühlten Vertrauen.

    Die Depri lässt mich langsam dumpf verändern,
    Am Himmel über mir schwere Wolken sichtbar sind,
    Die Glückgefühle wieder langsam mich verlassen,
    Die Augen langsam trüb und nebelig sich verfärben,
    Der Lebensmut aus der taumligen Sicht entrissen.

    Du hat mich auf meinem Weg entlang begleitet,
    Und hast mir in meiner Sorge die Angst genommen,
    Nie vergesse ich, was du hast getan für mich,
    Doch ist mir die Depri in meinem Herzen geblieben,
    Du hast mir in meiner grossen Not versucht zu helfen.


    Guido Bersacola

  • #80

    Vera (Sonntag, 27 Oktober 2019 14:58)

    Liebe Gitta
    Komme auch gern zum Lesen durch die "offene Tür" , Gedichte , die tief berühren, finde ich hier.
    Dafür herzlichen Dank !

    Jahreszeiten
    im Wandel
    Herbstgeflüster und Farbenrausch
    Noch wärmt die Sonne
    Oktober
    (c) Vera

  • #79

    Sissi (Samstag, 24 August 2019 07:28)

    Ein Wort ist oft wichtiger
    als eine große Gabe,
    und ein freundlicher Mensch
    gibt sie beide.

    Jesus Sirach Kap.18 Vers 17

  • #78

    Cornelius (Montag, 19 August 2019 20:26)

    Musik ist auf deinem Weg,
    immer wieder blüht sie
    und immer wieder
    singt deine Poesie
    das Lied des Lebens

  • #77

    Klärchen (Sonntag, 14 April 2019 17:58)

    Komm setzt dich zu mir
    es gibt da eine Tür
    in der du hineinschauen
    kannst
    wenn du willst
    dort siehst du
    was kostbar für mich ist!
    Mit lieben Poesiegrüssen zu Dir, liebe Birgitta,
    herzlichst Klärchen

  • #76

    Cornelius (Mittwoch, 13 Februar 2019 10:10)

    Musik erklingt
    beim Erleben
    dieses Raumes
    Musik malt
    einen Regenbogen
    der Blumen
    streut
    über Birgittas Poesie

  • #75

    Helga F. (Donnerstag, 11 Oktober 2018 21:53)

    Wenn Unfug durch Gedankengänge huscht
    und alte Erinnerungsgespenster weckt,
    setze ich mich auf die Stufen zu meinem Oberstübchen
    und lasse die Gedankenwolken ziehen,
    bevor sie Schaden anrichten können.

    https://www2.pic-upload.de/img/36068693/P1160834.jpg

  • #74

    Edith Maria-Bürger (Freitag, 05 Oktober 2018 14:28)

    Zum Welttag des Lächelns

    Rollenspiele
    Totenmasken tragen sie nicht
    aber sie prägen im Gegenüber
    die Konversation
    nichtssagend.
    Noch kann ich ihnen dienen
    mit einem Lächeln
    ihnen die Verschalung abnehmen
    der selbstgewählten Züge
    in der Annahme
    sie nehmen an.
    Sich aus der Erstarrung lösend
    gebe ich ihnen einen Teil von mir
    und rolle mich ein
    in meine letzte Rolle
    ihnen zu dienen
    mit einem Lächeln.

    © Edith Maria Bürger

  • #73

    Edith Maria Bürger (Mittwoch, 04 Juli 2018 21:16)



    Farben des Sommers

    Leiser Wind umspielt das Brot des Sommers
    prall gefüllt winkt es zur Ernte
    sanft wiegen Blütenköpfe sich
    trunken dem Sonnenlicht entgegen
    die letzte Wärme ahnend
    sinken sie bald seufzend nieder
    hoffend auf uns
    dieses Bildnis zu bewahren
    wärmend im Herzen
    vielleicht mahnend auch
    zeigen sie
    wenn graue Nebel über kühle Erde streifen
    wird Dunkelheit nicht gleich zur Nacht.

    © Edith Maria Bürger

  • #72

    Guido Bersacola (Sonntag, 04 März 2018 13:44)

    Die Schönheiten unserer Seele

    Die Schönheiten des Lebens,
    Sind oft ganz nah bei uns,
    Ganz prickelnde Augenblicke,
    In unserem täglichen Menschsein,
    Die Sonne berührt uns alle Tage,
    Im Wunder unserer Seele.

    Die Schönheiten des Lebens,
    Sie sind oft nah bei uns,
    Und sie verbreiten grosse Freude,
    In unserer Herzen Fröhlichkeit,
    In Sonnenglänzenden Antlitz,
    Das farbenfroh alles überstrahlt,
    In den Tiefen unserer Seele.

    Die Schönheiten des Lebens,
    Sie sind oft nah bei uns,
    Die menschliche Freundlichkeit,
    Bezeichnend in der Nächstenliebe,
    In wunderbarer Weise strahlender Freude,
    Auch eine Frage der Menschenwürde,
    Die Menschlichkeit in unserer Seele.

    Die Schönheiten des Lebens,
    Sie sind oft nah bei uns,
    Menschsein in aller Würde,
    Wir reichen uns froh die Hände,
    Menschsein in allen Farben,
    Bereichert des Menschen Freude,
    Auch in der Schönheit unserer Seele.

    (c) Guido Bersacola

  • #71

    Guido Bersacola (Dienstag, 09 Januar 2018 19:28)

    Staunende Momente und Gefühle

    Die zauberhaften Momente,
    Im Glauben an das Schöne,
    Es will auch so bezaubernd sein,
    In einer Zeit der steten Veränderung.
    Es ist das Schöne in unserer Welt,
    Die Menschen in meinem Umfeld,
    Sie tun mir und meiner Seele gut,
    Es sind meine wahren Glücksgefühle.
    In den staunenden Momenten.

    Die zusammen führenden Momente,
    Im Glauben an unsere Werte,
    Die im Herzen meine Freude finde,
    Die ich mit meinem Menschen teile.
    Da in der Welt des steten Wandels,
    Die Probleme oft schwer zu lösen sind,
    In den zusammen führende Gedanken,
    Und in den grundverschiedenen Werten,
    Im immerwährenden staunenden Sein.

    Die bezaubernden Momente,
    Im Glauben an die Menschlichkeit,
    Und im Vertrauen an das Gute,
    Im Empfinden an die Menschen,
    Und an deren Menschenfreundlichkeit,
    In Gedanken an den Mitmenschen,
    Und die Gedanken an den Nächsten,
    Der in seiner Not auf Hilfe vertraut.
    In der staunenden Fülle der Liebe.

    Die suchenden Momente,
    Im Glauben an die Freundlichkeit,
    Und ich vertraue auf den Frieden,
    In mir und auch in dir als Menschen,
    So dunkel sich die Nacht auch zeigt.
    Gott möge uns dabei helfen,
    In seiner grossen Güte und in seiner Liebe,
    Und in der Schönheit unserer Seele,
    Dieser suchenden Momente,
    im Vertrauen auf das Schöne,
    In den staunenden Momenten.

    Guido Bersacola

  • #70

    VeNoMa (Mittwoch, 20 Dezember 2017 11:22)

    Kann des Winters Kälte schwinden
    aus der Herzen Schnee und Eis?
    Wird mein Geist die Sonne finden
    hoch am Himmel glühend heiß?

    Es ist der Kopf, der sich noch ziert
    ob der Frühling Hoffnung bringt
    doch mein Herz so still erfriert
    wenn nicht bald die Liebe singt

    Ich höre nur der Sehnsucht Lieder
    wenn ein Lächeln mich beglückt
    doch legt sich Schnee noch heute nieder
    schläft mein Herz und wird erdrückt

  • #69

    Edith Maria Bürger (Sonntag, 17 September 2017 12:27)

    Liebe , geschätzte Birgitta!:)

    Ein kleiner Gruß zum baldigen Herbstanfang.

    Herzliche Grüße
    deine Poesiefreundin Edith Maria

    Ich sollte jetzt...

    Ich sollte jetzt gehen,
    so lautlos,
    wie der Sommer ging
    und hinten im
    heimelnden Hof
    den Winkel besetzen,
    wie ein Gefährt,
    das mich jenseits bringt,
    dort, wo das Blühen
    den Himmel erreicht,
    stiehlt sich die
    Wehmut davon
    und Ölbäume
    salben das Herz.

    (C) Edith Maria Bürger

  • #68

    Elias & Miriam (Donnerstag, 24 August 2017 15:08)

    Wir können zwar keine Gedichte schreiben,
    aber durch die "offene Tür" hier treten wir
    gerne ein und lesen die anderen tollen Verse
    und Gedanken.

  • #67

    Edith Maria Bürger (Freitag, 16 Juni 2017 11:08)



    Selbstvergessenheit

    Welchen Grad an Lust wir schon erfahren,
    können wir nur dann ermessen,
    indem wir uns dem Selbst ganz offenbaren,
    umfängt uns bald das Selbstvergessen.

    Sei es der Liebe Lust und Sehnsuchtswillen,
    mit allen Stärken, Schwächen, die uns rühren,
    um den Genuss des Augenblicks zu stillen,
    bekommen wir den Hang des Inneren zu spüren.

    Die reiche Ernte unserer Leidenschaft
    die unser Fühlen nun erbringt,
    erfüllt und hebt die Schaffenskraft,
    bis uns die Selbstvergessenheit umringt.

    Gleich welche Lust des Lebens wir erfahren:
    Erst im Erfüllten können wir das Gut ermessen,
    und wir den Blick für Andere bewahren,
    sind wir gelöst, im Selbst uns zu vergessen.

    © Edith Maria Bürger

  • #66

    Vera (Mittwoch, 08 März 2017 23:55)

    Frühling -
    oh wie ich mich freue
    Dich begrüßen, welch ein Glück !
    Wischt mit federleichter Hand
    wintergraue Zeit vom Land.

    Frühling -
    oh wie ich dich fühle
    und wie meine Seele schwingt
    Zarte Blüten sprießen wieder
    und ein Vogel der mir singt.

    Frühling -
    oh wie ich dir danke
    für dein Kommen Jahr für Jahr.
    Alle Herzen höher schlagen
    nach so winterschweren Tagen.
    (by Vera)

  • #65

    Birgitta (Sonntag, 29 Januar 2017 22:47)

    Hallo VeNoMa,

    leider bist du mir unbekannt
    und ich kann mich nicht bedanken
    für die wunderschönen Gedichte,
    die du durch die "offene Tür" bringst,
    sehr viel Poesie und Tiefe
    kommt hier an.

    Vielen Dank möchte ich sagen
    und ein großes Lob zu dir hin tragen,
    Poesie macht reich das Menschenleben,
    Licht und Freude will sie uns geben....

    nochmals vielen Dank,

    Birgitta

  • #64

    VeNoMa (Sonntag, 29 Januar 2017 13:22)

    Du bist der letzte Rosenstrauch
    in meines Herzens Garten
    ich weiß, dass ich zum Leben brauch
    der Blüten Wundertaten

    So wertvoll stehst du ganz allein
    und doch mit Glanz und Pracht
    nur Wasser, Erd und Sonnenschein
    hat dieses Werk vollbracht

    Du blühst nicht nur an Knospen reich
    du glänzt voll Hoffnungsschimmer
    die Dornen hart, doch zart zugleich
    verlässt dein Blick mich nimmer

    Du hast der Wurzeln festen Halt
    an dir kann Liebe sprießen
    der Winter Trübsal nie zu kalt
    dass sie dich welken ließen

    Du bist der Strauch, der immer steht
    kann freudig dich erwarten
    als Freund, der nie zugrunde geht
    in meines Herzens Garten

  • #63

    Jeremia (Sonntag, 22 Januar 2017 02:04)

    wortlos geworden
    durch die worthülsen
    in der Lebenswüste

    wieder worte gefunden
    durch poetische Anregung
    im poesielebensgarten

    der poet findet
    und schreibt

  • #62

    Manuel (Sonntag, 22 Januar 2017 01:53)

    Gefunden die Rose
    im Lebensraum
    verirrt und verwundet
    lange Zeit
    Gefunden den Glauben
    im Vertrauensraum
    verirrt und verwundet
    lange Zeit
    Bange gesucht
    das helle Licht
    und weiter gesucht
    Begegnungsraum der Poesie
    schafft neuen Sinn
    Frühlingsrosen
    senken sich ins Herz

  • #61

    VeNoMa (Samstag, 21 Januar 2017 21:37)

    Weißt du, wohin der Weg mich führt
    wenn uns das Leben trennt
    Und nur noch Poesie berührt
    des Herzens Fundament

    Die Zeilen waren stets mein Schwert
    viel schärfer noch als Klingen
    denn alles, was ihr Schaft durchfährt
    lässt tote Saiten schwingen

    Zu lange war die Erde kahl
    dem Lebensgeist beraubt
    in ihres Winters Hungermahl
    sie an den Frühling glaubt

    Nun steht sie schon im Blumenkleid
    doch immer noch allein
    und fragt sich, wann wird ihr Geleit
    bei seiner Liebsten sein

  • #60

    Birgitta (Freitag, 20 Januar 2017 18:26)

    Für Jerome,
    leider sehe ich hier keine Maus
    in diesem winterlichen Haus,
    natürlich ist die Tür offen im Lebensraum
    und man kann es tatsächlich glauben kaum,
    wer den Weg zu uns hier findet
    und Barrieren trotz allem überwindet.
    Vielleicht kommst du wieder hierher,
    liest meine Zeilen, die ehrlich sind sehr.
    Poesie kann machen froh das Herz
    ohne Alkohol, das ist kein Scherz.
    Freude kann begleiten das Leben,
    das uns als Geschenk ist gegeben,

    alles Gute auf deinem Weg
    und immer einen sicheren Steg,

    Birgitta

    PS. Anonyme Worte machen traurig der Poetin Herz.....

  • #59

    jerome (Freitag, 20 Januar 2017 16:00)

    Guten Tag
    du kleine Maus du wonnest hiel in unserem Haus
    ich bine gerade vill zu offen den ik bin gerad vool besoooohffen

  • #58

    sieghild (Sonntag, 25 Dezember 2016 11:00)

    Noch vom Schlaf getränkt der Blick
    schwebt ein Engel mir herein

    Wie aus Träumen
    Märchenhaft
    ward er mir geboren
    kam ganz still
    Kristallenklar
    in der Nacht zu mir geflogen
    Schatten flüchten
    Schleierhaft
    über Seelen federleicht
    *
    Engel schweben ohne Hast
    mit dir durch dein Reich
    *
    Engel schweben ohne Rast
    schützen uns auf allen Wegen
    ©&ie


  • #57

    sieghild (Dienstag, 20 Dezember 2016 12:45)

    Engel führen keinen Schatten
    in der Seele ist ihr Platz
    wie ein Windhauch, so gelassen
    weht ihr zarter Flügelschlag

    triste Tage die uns schrecken
    filtern sie in ihren Liedern
    weben sie zu Notendecken
    Melodien klingen wieder

    aus dem Brunnen ihrer Zuflucht
    sonnenhell der Himmel klart
    schweigend sie im Heut versinken
    Engel sind uns erdennah
    ©&ie

  • #56

    Edith Hornauer (Sonntag, 11 Dezember 2016 13:45)

    Hier fällt der Schnee zärtlich.
    In seinen reichen Gesten
    fühle ich Freundlichkeit.
    Das Tal strahlt hell und weit.
    Der Himmel hoch über mir
    gibt sich unversehrt,
    obwohl er gerade in Flocken fällt.
    Dies alles zu sehen ist so
    niemals verkehrt
    im zärtlichen Schnee
    in dieser Welt.....

  • #55

    Edith Hornauer (Freitag, 09 Dezember 2016 14:52)

    ...diese Zeit

    Ich laufe in Grau und Dunkel.
    Fühle gar nicht winterlich.
    Vermisse die weißen Flöckchen,
    die sonst weich fallen auf mich.

    Ich mag diesen Raureif auf Bäumen,
    diese herrliche Glitzerwelt.
    Ich mag, wenn sie so meinen Weg säumen
    und alles den Tag mir erhellt.

    Ganz plötzlich ist da ein Reh
    wie erstarrt außerhalb der Zeit
    für mich hingestellt.
    So friedlich zeigt sich
    die Natur in ihrer Welt.

    Ich stelle meine Wünsche
    hinten an....

  • #54

    Klaerchen (Mittwoch, 07 Dezember 2016 17:54)

    Ein Licht für Dich
    für alle und für mich
    möge es im Herzen leuchten
    den Weg aus der Dunkelheit zeigen
    in das Licht der Freude
    in diesem Leben ewiglich.
    K.S.2009

  • #53

    Horst.M. Kohl (Montag, 05 Dezember 2016 18:21)

    Lebe in Bescheidenheit

    Mehr als du brauchst zum Leben
    beginne, nicht danach zu streben.
    Erliege nicht zweifelhafter Verlockung
    am Ende wartet nur Verspottung.

    Was du mit deiner Hände Arbeit hast geschaffen
    sind, deines Leumunds rechte Waffen.
    Redlichkeit, gebührt der Ehre
    damit übersteht man aller Zeiten Schwere.

    Werde nicht einer der nur lebt, für sich
    sonst bist du einst allein, "nur für dich".
    Werde auch nicht jener, der sein Geld verstreut
    darüber sich nur der Händler freut.

    Sei ein fleißiger Mensch, der nicht den Tag verträumt
    sonst hast, du irgendwann dein Wohlergehen versäumt.
    Beachte stets die Gesetze Gottes
    auch sehr, auf deine Wahl des Wortes.

    In der Redlichkeit des Denken
    lasse dich getrost vom HERREN lenken.
    "Ficht" dich Satan an, sorg dich nicht
    falte die Hände zu Gott, er verlässt dich nicht.

    Sei nicht einer, der am Leben nur vorüberjagt
    sich über Versäumtes nur beklagt.
    Wenn du solches auch als Schmerz empfindest
    du dich zu sehr an irdisch Dinge bindest.

    Wie vom Nebel ist das Leben oft verhangen
    um sein Seelenheil man beginnt zu bangen.
    Gehe den von Gott befohlenen Weg
    dein Leben auch getrost in seine Hände leg.

    (c) Horst M. Kohl, Dezember 2016
    www.jakobus-poesi.de

  • #52

    Horst M. Kohl (Montag, 07 November 2016 17:59)

    Ein Gedicht für ALLE Mütter

    Geschafft
    Schon sehr früh und jeden Tag
    Das ein Leben lang
    Harte Arbeit, nichts als Plag
    Und dies empfunden, nicht als Zwang

    Es war für dich Erfüllung einer Pflicht
    Getan, was du musstest tun
    Nun bist du alt, dein Köper, er gebricht
    Gönne dir die ruhige Zeit, lasse deine Hände ruhn

    (c) Horst M. Kohl, August 2016
    www.jakobus-poesi.de

  • #51

    Horst M. Kohl (Mittwoch, 02 November 2016 18:29)

    Das soll es gewesen sein?

    Es ist selten geworden
    einander zu begegnen, mit lieben Worten.
    Der Mensch ist gewillt, unwichtigen Dingen nachzujagen
    hat keine Zeit, mal Lasten anderer Menschen zu tragen.

    So gehen für ihn, die Jahre dahin
    dann kommen die Fragen, nach dem WOHIN.
    Die schönste Lebenszeit, sie wurde versäumt
    dem Unnötigen zu viel Wichtigkeit eingeräumt.

    Getriebener Mensch hat versäumt, wirklich zu leben
    er erlag der Verführung, nur nach Wohlstand zu streben.
    Nahm sich kaum Zeit für Menschen um sich herum
    ist nun alleine, seine Welt, sie bleibt für ihn stumm.

    Es ist der Lohn des ständigen Wohlstandsstreben
    um am Ende vielleicht, alleine zu leben.
    Liegt nur im vielen Geld das Wohlempfinden
    wird man niemals darin, wirkliche Wahrheit finden.

    Es ist bekannt, das "letzte Hemd hat keine Taschen"
    keiner kann mehr von seinem Reichtum naschen.
    Unten in der kühlen Erd
    ist auch der größte Reichtum nichts mehr wert.

    Erfreue dich also zur Lebenszeit
    an jeder schönen Kleinigkeit.
    Musst dich nicht groß bemüh`n
    auch für dich, die Blumenwiesen blüh`n

    Copyright by Horst M. Kohl
    www.jakobus-poesi.de

  • #50

    Edith Maria Bürger (Sonntag, 18 September 2016 11:22)

    Liebe Birgitta!
    Die Farben des Sommers verblassen,
    doch wünsche ich dir,
    dass du sie im Herzen bewahrst,
    und innere Zufriedenheit dein
    Wegbegleiter bleibt und dich wärmt.
    Liebe Grüße Edith Maria

    Ich sollte jetzt...

    Ich sollte jetzt gehen,
    so lautlos,
    wie der Sommer ging
    und hinten im
    heimelnden Hof
    den Winkel besetzen,
    wie ein Gefährt,
    das mich jenseits bringt,
    dort, wo das Blühen
    den Himmel erreicht,
    stiehlt sich die
    Wehmut davon
    und Ölbäume
    salben das Herz.

    (C) Edith Maria Bürger

  • #49

    Marianna (Montag, 22 August 2016 00:06)

    "Wenn Düfte sichtbar wären wie Farben,
    dann könnte man einen Sommergarten
    in einem Regenbogen sehen."

    Den Vers habe ich neulich gelesen,
    aber ich weiß nicht mehr,
    von wem dieser Stammt...

    Auf Ihrer Seite,
    werte Birgitta,
    habe ich den Regenbogen
    gefunden....

  • #48

    Edith Maria Bürger (Samstag, 09 April 2016 11:20)

    Frühlingstraum
    Verträumt ich aus dem Fenster schau,
    der Himmel heut in hellem Blau,
    die Luft erfüllt von leisem Schwirren,
    die ersten Bienen sich verirren.
    Im Apfelbaum, dem kahlen,
    erwachen von den Sonnenstrahlen,
    die jungen zarten Knospen
    und recken sich empor,
    kleine Blumenelfen summen hell,
    im Hintergrund als Chor.
    Es öffnet sich ein Meer von Blüten,
    in wundersamer Farbenpracht,
    nun gilt es jetzt sie zu behüten,
    mit meinen Händen zart und sacht.

    Von diesem leisen Singen
    und diesem süßen Duft,
    erfüllt sich zaghaft nun
    die milde Frühlingsluft.
    Versonnen ich am Fenster stehe,
    noch lange, lange Zeit,
    den kleinen Apfelbaum dort sehe,
    er leuchtet weit und breit.

    So wie er vorm Hause stand,
    im herrlich blühenden Gewand,
    ja dieser, unser Apfelbaum-
    er ist im nächsten Jahr-
    leider nur ein Frühlingstraum.

    © Edith Maria Bürger